Platzgestaltung Bruck an der Großglocknerstrasse

Wettbewerbsbeitrag zur Neugestaltung des Dorfplatzes in Bruck 
Platzkonzeption: Mag.arch. Edgar Spraiter
Konzeption Kriegerdenkmal: Bildhauer Mag.art. Peter Hartl
KONZEPT:

Kriegerdenkmal heute?

- Keine Verherrlichung des Krieges!
- Kein Verleugnen und Verdrängen der Geschichte!
- Kontemplative Erinnerungsstätte mit ruhigem Chraracter.
- Aus der Schräge des Platzes herausgeschnittener Bereich.
- Klar definierter Teilbereich des Platzes als Ort der Erinnerung.


Der Einschnitt
- Stützmauer parallel zur Längsseite der Kirche 
   (diese Mauer ist Symbol für unser Gesellschaftsgefüge).
- Stützmauer als Element der Abgrenzung zum Platz.


Wiederverwendete Elemente
- Verwendung der wichtigsten Elemente des alten Denkmals in der Mauer parallel zur Kirche.
- Großes Relief (sterbender Soldat) wird Teil der Mauer.
- Namenstafeln der Gefallenen werden ebenso in die Mauer integriert.


Fehlsteine
- Gefallene Soldaten werden durch "Fehlsteine" repreäsentiert.
- "Fehlsteine" sind nachinnengewölbte,eingefärbte Betonabgüsse.


Glas-Hinweistafeln
   Zwei satinierte Glastafeln mit Beschriftung dienen der Erklärung.
- Tafel 1: UNSEREN GEFALLENEN  BEIDER WELTKRIEGE
1914 - 1918 + 1939 - 1945
- Tafel 2: Text zur Erklärung der Intervention des Künstlers.


Entmaterialisiertes Kreuz
- Möglichst schlankes "Doppelkreuz" aus Bronze (Wachsausschmelzverfahren).
- Höhe undBeite auf "menschliches" Maß reduziert.
- Sockel horizontal um sich von der Schräge des Platzes abzuheben (Osttiroler Serperpentin).

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