"Felssturz"

Wettbewerbsbeitrag für einen Kindergarten in Bad Vigaun
Entwurf: Mag.arch. Edgar Spraiter
BAUEN UM DEN HÜGEL

Der Hügel auf dem Grundstück wird als integrales Element des neuen Kindergartens gesehen. Der Kindergarten wird um den Hügel gebaut.


Felssturzhügel
Der Hügel stammt vermutlich vom sogenannten „Vigauner Felssturz“ des Jahres 5.500 v. Chr. Damals brach ein großer Teil des Berges von der Dürrnberger Talseite ab. Es bildete sich eine Bergsturzablagerung bis nach Bad Vigaun reichend. Einige dieser Felstrümmer sind bis heute als Hügelformationen gut sichtbar.


Schlittenhügel und Fluchtweg
Als Schlittenhügel, Rutschhügel, aber auch als Fluchtweg für die Gruppenräume des OG' s kann der Hügel vielfältig genutzt werden. Ein Außenzugang des Gartens ist von jedem Gruppenraum des OG's über die Südterrassen und den Hügel gegeben.


Der Felsen des Hügels
Ein Teil des Hügels besteht aus gut sichtbaren, vertikalen Steinschichtungen. Diesen „Felsen“ könnte man mit einem kleinen Wasserfall akzentuieren und damit die Kinder optisch und akustisch erfreuen.


Durchwegung und Ausblicke ins Grüne im EG
Eine Durchwegung führt vom Süden bzw. Westen entlang des Hügels über den Aulabereich des Kindergartens in den Grünbereich im Osten des Grundstücks.


Bewegungsraum mit beweglichen Trennwänden
Entlang dieser Durchwegung kann der Bewegungsraum mit beweglichen Trennwänden weggeschaltet werden. Dadurch entsteht im Zusammenspiel mit dem Essbereich ein öffentlich nutzbarer Raum von ca. 150 m2.


Introvertierte Gruppenräume im OG
Im Gegensatz zu den betont extrovertierten Räumen im EG sind die Räume im OG bewusst introvertiert geplant. Jede der Gruppenräume weist gefaltete Dachbereiche mit Oberlichten zur angenehmen Belichtung auf.


Der Garten des Kindergartens
Dieser ist spannend und bietet u. a. Mulchrindenwege im Wald und Mäanderwege unter den Büschen für die Kleinen.​​​​​​​

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