Kraftwerk Maria Alm

Wettbewerbsbeitrag für ein Kraftwerk in Maria Alm
Entwurf: Mag. arch. Edgar Spraiter
KRAFTWERK UND WASSER

EinKraftwerk, egal ob groß oder klein, gewinnt Energie aus der Kraft des Fließensdes Wassers. Ein Anliegen für die Gestaltung eines Kraftwerks muss es dahersein, möglichst viel dieser Wasser-Kraft zu zeigen.


Das Fließen des Wassers wird thematisiert

DasKleinkraftwerk wird aus einer Druckrohrleitung vom Gebirgsbach „Urslau“gespeist. Von außen ist weder die Druckleitung noch die Turbine sichtbar,lediglich der Abfluss weist auf die Funktion des Gebäudes hin. Der Abfluss wird offen geführt, seineEinfassungsmauern werden betont und als Element in der Landschaft thematisiert.


Gebäudeform wie ein geschliffener Bachstein

Felsenund Steine sind in unseren Breitengraden stets Teil von Fließgewässern, welchevom Wasser geschliffen und geformt werden. Die besondere Form dieser Steinefasziniert und zeugt von der Kraft des Wassers. Was liegt also näher, als dieseKraft zu zeigen. Eine weich geformteGebäudehülle eines ursprünglich scharfkantigen Steines repräsentiert die Kraftdes Wassers und wird im übertragenen Sinne zum Kraft_Werk.


Freiform aus rauem Spritzbeton

Ein monolithischerWand- und Deckenaufbau aus Spritzbeton ermöglicht die Freiform.Die Oberfläche eines Spritzbetons ist rau. Die glatte Oberfläche eines Bachsteins,vergrößert zu einem Gebäude ist ebenfalls rau. Eine raue Oberfläche hat denVorteil weniger leicht zu verschmutzen als eine glatte.
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