Geigenlilie, Salzburg Stadt

Wettbewerbsbeitrag zur Errichtung eines mobilen Kunst- u. Kulturbauwerkes
Entwurf: Mag.arch. Edgar Spraiter, Joe Wagner, Peter Brauneis
DIE GEIGENLILIE

Die konvexen und konkaven Formen von Lilien in Kombination mit den eben solchen Formen eines Streichinstruments inspirierten zu einem „vegetativen Klangkörper“. Die beiden Elemente sind zwar von der Anmutung oder einer angenommenen Verwendbarkeit her grundverschieden und erscheinen dadurch unkombinierbar, weisen jedoch formale Analogien auf, welche eine gedankliche und praktische Kombination durchaus ermöglichen. Produkt dieser Synthese ist die „Geigenlilie“.
 
Nutzungen
Um Nutzungen wie Konzert, Ausstellung, Vortrag,Pressekonfernz und Ähnliches möglich zu machen wird der Großteil der Grundfläche des Gebäudes freigehalten. Lediglich die Einbauten für WC' s und Garderobe werden immer nötig sein.
 
Flexible Elemente
Empfang, Pulte, Mobiliar, Bühnen und Sitztribünen werden nur bei Bedarf aufgebaut und sind flexibel einsetzbar.
 
Stellwände
Bilder für Ausstellungen werden auf beliebig platzierbaren, von den Deckenträgern abgehängten, Wänden präsentiert.

 
Netzplanen
Um eine leicht veränderbare und unterschiedlich bespielbare Außenoptik zu erzielen, wird auf die Brettstapelwand eine bedruckte Netzplane angebracht.
Der geringe Lochanteil der Plane garantiert Atmungsaktivität bei gleichzeitigem Regenschutz. Außerdem entsteht ein wärmetechnisch vorteilhafter Luftpuffer zwischen Holzwand und Netzplane.
 
Akustik
Brettstapelwände aus Massivholz sind durch die große Anzahl der Fugen für eine gute Akustik geeignet.

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