Pavillion 2malMassiv

Energie - System Entwicklung anhand zweier Pavillions in Salzburg
Entwurf: Mag. arch. Edgar Spraiter, Mag.arch. Harry Spraiter
Rendering von Pavillon in Salzburger Altstadt mit Blick auf die Festung Hohen Salzburg.
Der Pavillon besteht aus tragenden Massivholzplatten.
Vorgesetzt, mit einer Zwischenschicht aus Holzschaum-Dämmplatten und Hinterlüftung, befindet sich eine Plattenverkleidung aus massivem Stahlbeton. Daher der Name „2malMassiv“ - innen massives Holz - außen massiver Beton.
Rendering von Pavillon in Salzburger Altstadt von den Architekten Spraiter.
Die Betonplatten schützen das Gebäude durch seine besonders haltbare Außenschicht und heizen das Gebäude gleichzeitig.

Um das Ganze noch zu toppen kann an der Süd- oder Westfassade oder auf dem Dach Photovoltaik Module vorgesetzt werden. Diese werden durch die kühlen Betonteile zu besserer Leistung animiert und liefern den benötigten Strom.Die BSH-Platten im Inneren bleiben unverkleidet und sorgen für eine wohlige Holzatmosphäre.
Rendering von Pavillon in Salzburger Altstadt von den Architekten Spraiter.
Dazu macht man sich die gute Wärmespeicherfähigkeit von Beton zu Nutze. Ähnlich einem Naturstein speichern die Betonplatten Umweltwärme aus Sonne, Wind und Regen. Diese Wärme wird abgeführt und mittels Wärmepumpe und einem Pufferspeicher entsteht eine klassische Niedertemperaturheizung. Um den Betonplatten die gespeicherte Energie zu entführen, werden in die Betonplatten dünne Rohre oder Kapillarmatten eingelegt.
Rendering von Pavillon in Salzburger Altstadt mit Blick auf die Festung Hohen Salzburg.
Als Energiespeicher für die Überbrückung kalter und sonnenarmer Perioden wird die Stahlbeton - Bodenplatte genutzt (Betonkernaktivierung).
Rendering von Pavillon in Salzburger Altstadt von den Architekten Spraiter.

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